1 mal das Runde ins Eckige

Sieg. Ein mageres 1-0 im Auswärtsspiel gegen Fredericia war die Ausbeute des Wochenendes. Dabei traf Oxholm schon früh in die Maschen, bekam er doch die Wuchtel zuvor ideal von Marciano Deprieaux serviert.

Ansonsten war aber Schatten angesagt. Dunkelster Schatten, zumal unsere A-Mannschaft gegen die vollkommen ersatzgeschwächten Gegner nie das Spiel in die Hand nehmen konnte. Die heimische B-Truppe spielte unsere Elf teilweis an die Wand. Schlimm insgesamt, aber dennoch: 3 wichtige Punkte, die uns zumindest in dieser Woche endlich wieder mal auf einen Nichtabstiegsplatz stellen.

Für die kommenden Wochen gilt es aber nach wie vor, endlich eine passende Aufstellungsvariante zu finden, die es erlaubt, die an sich starke Einzelspieler der ersten Elf zu einem schlagfertigen Kollektiv zu formen... schwierig das. Taktische Änderungen für die nächsten Wochen sind ein Muss...

Auch Lundtofte zu stark

Nun liegt die Truppe schon wieder am Boden. Von dem Zwischenspurt abgesehen, hat man mit Farum und Lundtofte nun wieder zwei bittere Pillen schlucken müssen. Darum ein Statement des Vereines:

"Die sportliche Krise hat sich leider in den vergangenen Wochen stabilisiert und verändert sich nun von einer Krise - also einem kurzfristigen Anlass - zu einer stabilen Abwärtsbewegung. Anfangs der Saison sind wir mit hohen Zielen gestartet und haben einen Platz unter den ersten 3 anvisiert. Der anhaltende Mißerfolg zwingt uns zum Handeln:

Wir gehen nicht mehr vom Klassenerhalt aus. Und bauen die Mannschaft bereits in den kommenden Wochen um: Das beinhaltet den weiteren Abbau unserer Fußballpensionisten und das Zurückgreifen auf Junge noch nicht voll ausgebaute Spieler, die aber die notwendige Erfahrung für die Arbeit in der 2. Liga erreichen sollen.

Mit dem Erlös für die alten Herren werden wir die Infrastruktur und damit bereits die Basis für den Wiederaufstieg legen. Die zweite Saisonhälfte wird nicht leicht für Fans und Spieler. Aber die Erwartungen an die Mannschaft Siege und Punkte einzufahren sinkt natürlich. Dieser Schritt ist nicht leicht zu gehen, wir tun ihn trotzdem. Aus der Notwendigkeit."